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 Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl:             Es war ein völlig überraschender und klarer Erdrutsch-Sieg: Ex- Präsident Donald Trump hat am 5. November 2024 die Präsidenten- wahl in den USA mit grossem Vorsprung gegenüber der Demokratin Kamala Harris gewonnen. Wie war das möglich? Und wie geht es jetzt weiter bis zur Amtseinführung von Trump im Jänner 2025 … Bereits am Tag nach der Wahl hat die demokratische Kandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris öffentlich ihre Niederlage einge- räumt und versprach, eine friedliche Machtübergabe sicherzustellen … Am 7. November ist dann auch (Noch-)Präsident Joe Biden vor die Presse getreten: Er akzeptiere die Wahl, die das Land gemacht habe und versprach ebenfalls einen "friedlichen und geordneten" Übergang zu seinem Nachfolger Donald Trump … Die internationalen Reaktionen waren durchaus positiv: zahlreiche Staats- und Regierungschefs und -chefinnen gratulierten dem republika- nischen Ex-Präsidenten Donald Trump zu seinem Sieg und seinem neu- erlichen Einzug ins Weiße Haus.  Auch aus Russland und der Ukraine kamen Glückwünsche.  Und auch der israelische Premierminister Netan- jahu zeigte sich sehr erfreut. Aus Europa war es der ungarische Minister- präsident Viktor Orban, der Trump als Erster gratulierte: „Auf dem Weg zu einem schönen Sieg“, schrieb Orban auf Facebook in der Nacht, als sich Trumps Sieg langsam abzeichnete. Er bescheinigte dabei Trump „das größte Comeback“ in der politischen Geschichte der USA und sprach von einem „notwendigen Sieg für die Welt“ …. Donald Trump hat nicht nur klar gewonnen, er verfügt in seiner zweiten Amtszeit auch über eine Mehrheit im Kongress: denn die Republikaner haben den Senat von den Demokraten zurückerobert. Und auch im Rep- räsentantenhaus stehen die Chancen gut, die bisherige Mehrheit zu hal- ten. Beim Supreme Court kann Trump zudem auf die von ihm besetzte konservative Mehrheit bauen. Deshalb wird er es diesmal leichter haben, seine Vorhaben umzusetzen … Erste Personalentscheidungen: Inzwischen hat Trump auch die ersten Personalentscheidungen ge- troffen: so ernannte er seine bisherige Wahlkampfmanagerin Susan Wiles zur Stabschefin im Weißen Haus.Wiles zählt als politische Strategin seit Jahren zum engsten Kreis von Trump. In dessen erster Amtszeit gab es viele Rücktritte und Entlassungen, auch im Amt des Stabschefs. Der designierte US-Präsident führt darüber hinaus bereits zahlreiche Gespräche mit Anwärter/innen auf Ministerposten und andere wichtige Positionen in der künftigen Regierung. Dabei kursieren diverse Namen von Trump-Verbündeten, die wichtige Posten übernehmen könnten, darunter der Tech-Milliardär Elon Musk sowie der Impfgegner und zeit- weilige Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy … Das Übergangsteam des designierten US-Präsidenten Donald Trump bereitet laut der „New York Times“ („NYT“) außerdem unter anderem bereits Verordnungen zum Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzab- kommen vor … News 10.11.:  Donald Trump gewinnt auch den letzten umkämpften Swing State Arizona und festigt seinen Sieg mit 312 Wahlleuten. Kamala Harris bleibt mit 226 Wahlleuten deutlich hinter ihm zurück. Trump schneidet bei seinem Comeback somit besser ab als bei seinem Wahlsieg 2016 gegen Hillary Clinton, als er zwar mehr Wahlleute auf sich vereinte und ins Weiße Haus einzog, Clinton aber die Mehrheit bei den landesweit abgegebenen Stimmen holte.… Was den Aufbau seines Regierungsteams betrifft, hat Trump nun übrigens auf seiner Plattform Truth Social bekannt gegeben, dass seine ehemaligen Vertrauten Mike Pompeo und Nikki Haley der künftigen Regierung nicht angehören werden. Offenbar weichen Pompeos Vor- stellungen betreffend den Ukraine-Krieg zu stark von denen Trumps ab, der ja versprochen hat, diesen schnellstmöglich beenden zu wollen … Rückblick 9.11.2024 aktualisiert 10.11.24
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Auch im Kongress haben die Republi- kaner nun die Mehrheit
Susan Wiles wird  Stabschefin .. 
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