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Monsunregen führt in Pakistan und Indien zu massiven Überschwemmungen:  Bei Sturzfluten und Erdrutschen infolge starker Regenfälle sind im August im Norden Pakistans und in Kaschmir über 200 Menschen ums Leben gekommen … In Pakistan sind nach Wochen des Monsunregens 1,4 Millionen Menschen von Fluten betroffenBehörden befürchteten außerdem, dass in Punjab, der bevölkerungsreichsten Provinz des Landes, in den kommenden Tagen eine Million Menschen in Sicherheit gebracht werden müssten. Seit Beginn der Monsunzeit sind nach Angaben der Nationalen Katastrophenschutzbehörde mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 8.000 Häuser seien zerstört oder beschä- digt… Zudem öffnete Indien am 25. August die Abflussrohre, um einen überfüllten Stausee zu entlasten – mit massiven Folgen für die Menschen im Nachbarland: So mussten in Pakistan Zehntausende Menschen entlang von Flussläufen in Sicherheit gebracht werden, nach Angaben der Behörden wurden allein in der Provinz Punjab 150.000 Menschen evakuiert. Die beiden benachbarten Atomstaaten hatten sich im Mai einen kurzen militärischen Konflikt geliefert, und die Bezieh- ungen gelten weiter als gespannt …              Rückblick  Ostpakistan meldet schwerstes Hochwasser in seiner Geschichte: Ungewöhnlich starke Monsunregen haben in Punjab nun (31.8.) extreme Hochwasser ausgelöst. Dazu kommt Wasser aus indi- schen Staudämmen. Zwei Millionen Menschen sollen betroffen sein. Auch, weil es das erste Mal ist, dass die drei Flüsse Sutlej, Chenab und Ravi so viel Wasser führten. Mehr als 2.000 Dörfer sollen daher unter Wasser stehen. Das indische Außenministerium sammelt inzwischen Daten über Indiens vorsätzliche Einleitung von Wasser nach Pakistan. Im Punjab leben rund 150 Millionen Menschen. Aus Zahlen des pakistanischen Wetterzentrums geht hervor, dass in Punjab zwischen dem 1. Juli und dem 27. August 26,5 Prozent mehr Monsunregen fiel als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Monsunzeit in Pakistan dauert von Juli bis September. Nach Angaben der Behörden soll der Niederschlag in diesem Jahr stärker als gewöhnlich ausfallen und möglicherweise länger andauern. Übrigens erlebte Pakistan erst im Sommer 2022 eine schwere Flutka- tastrophe, die zeitweise ein Drittel des Landes überflutete. 1.700 Men- schen wurden damals Opfer der Fluten. Riesige Anbauflächen im Osten und Süden Pakistans wurden vernichtet … 5.09.2025
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