KOMET C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS)
Aktuell (Oktober 2024) gibt es wieder einen Kometen am Himmel zu
bestaunen: es handelt sich um den Kometen C/2023 A3 (Tsuchinshan-
ATLAS). Er kann momentan von der Nordhalbkugel aus mit dem bloßen
Auge beobachtet werden und ist laut Wikipedia einer der dritthellsten
Kometen der letzten 100 Jahre. Wegen dieser außergewöhnlichen Hel-
ligkeit wird er zu den Großen Kometen gezählt und wegen seiner Sicht-
barkeit am Tage auch zu den Tageslichtkometen.
Entdeckt wurde er bereits am 9. Januar 2023, und zwar von der Stern-
warte am purpurnen Berg, Außenstelle Xuyi., im Osten Chinas. Einige
Wochen später, am 22. Februar wurde durch Quanzhi Ye am Asteroid
Terrestrial-impact Last Alert System (ATLAS) eine kometarische Akti-
vität (Ausbildung von Koma und Schweif) des Objektes berichtet, das
zuvor als Asteroid mit dem Potential eines erdnahen Objektes klassifiz-
iert worden war.
Der Komet erhielt daraufhin seinen kombinierten Namen C/2023 A3,
Tsuchinshan-Atlas, und wurde damit nach den beiden Sternwarten be-
nannt, die ihn entdeckt beziehungsweise als Kometen identifiziert hat-
ten, wobei die Bezeichnung Tsuchinshan die Alternativschreibung des
chinesischen Namens („purpurner Berg“) nach Wade-Giles darstellt.
Die weitere Bedeutung des Kometen-Namens: Das "C" im Namen ist
ein Code dafür, dass es sich um einen langperiodischen Kometen han-
delt - er soll erst in 26.000 Jahren wieder in die Nähe unseres Planeten
kommen . Das "A3" im Namen steht für den Zeitpunkt seiner ersten
Sichtung. "A" steht für den ersten Halbmonat im Jahr - also Anfang bis
Mitte Januar (in diesem Zeitraum war der Komet Tsuchinshan-Atlas
übrigens der dritte, der entdeckt wurde)
Die Bahn dieses außergewöhnlichen Kometen, der aus den Tiefen
des Alls zu uns gekommen ist, verläuft übrigens schräg gestellt zu
den Bahnebenen der Planeten und er durchläuft seine Bahn gegenläu-
fig (retrograd) zu ihnen. Es wird angenommen, dass er aus den äuße-
ren Bereichen der Oortschen Wolke stammt .
Den sonnennächsten Punkt (Perihel) hat Tsuchinshan-Atlas am
27. September 2024 durchlaufen, er war dann noch etwa 58,6 Millio-
nen Kilometer von der Sonne entfernt und bewegte sich im Bereich der
Umlaufbahn des Merkur. Es wurde von Astronomen befürchtet, dass er
den „Sonnendurchgang“ nicht überstehen würde, doch wider Erwarten,
gibt es ihn noch immer und ist nun (Oktober 2024) von der Erde aus
sichtbar.
Verlauf und Sichtbarkeit des Kometen:
In mittleren Breiten der Nordhalbkugel ist der Komet derzeit mit einer
Helligkeit von etwa 2 mag am Abendhimmel zu beobachten. Mitte
Oktober geht er bereits 2 ½ Stunden nach der Sonne fast genau im
Westen unter. Er steht im Kopf des Sternbilds Schlange und wird zum
letzten Oktoberdrittel in das Sternbild Schlangenträger überwechseln.
Direkt nach Sonnenuntergang ist er bereits als heller Punkt im WSW in
einer Höhe von etwa 23° über dem Horizont wahrnehmbar.
In den folgenden Tagen steigt der Komet immer höher am Himmel und
geht jeden Tag noch eine Viertelstunde später als die Sonne unter, er
kann dadurch bei geeigneten Wetterbedingungen immer besser am Ab-
endhimmel beobachtet werden. Seine Helligkeit nimmt dabei allerdings
wieder ab.
Besonderheit: Der Komet Tsuchinshan-ATLAS verwandelte sich
vorübergehend in ein Einhorn - d.h. er zeigte eine Zeitlang gegenüber
seinem Staubschweif einen dünnen Lichtstreifen, der an das Horn eines
Einhorns erinnerte. In der Astronomie ist dieses Phänomen bekannt. Es
entsteht durch die größten und schwersten Staubteilchen, die vom Son-
nenwind nur schwer weggeblasen werden können, sodass sie von der
Erde aus gesehen hinter dem Kometen erscheinen. Der „Anti-Schweif“
wird nur sichtbar, wenn die Erde die Bahn des Kometen kreuzt, was
vom 13. bis 15. Oktober der Fall war.
Welche Bedeutung könnte dieser weitgereiste Komet haben?
Da Namen kein Zufall sind, können wir das vielleicht mit Hilfe seiner
Bezeichnung (Tsuchinshan-Atlas) herausfinden: Tsuchinshan bedeutet
laut Wikipedia auf chinesisch „purpurner Berg“.
Atlas wiederum ist in der griechischen Mythologie ein Titan, der das
Himmelsgewölbe am westlichsten Punkt der damals bekannten Welt
stützte. Er ist somit auch die Personifikation des Atlasgebirges. (dieses
ist ein Hochgebirge im Nordwesten Afrikas, das sich in einer Länge von
etwa 2300 Kilometer über die Staaten Marokko, Algerien und Tunesien
erstreckt. Der höchste Gipfel ist mit 4167 Metern der Toubkal in der
Mitte Marokkos. Der Atlas bildet eine markante Scheidelinie zwischen
dem relativ feuchten Klima im äußersten Norden des Maghreb und der
extrem trockenen Sahara.)
Ein „Berg“ symbolisiert auf psychischer und spiritueller Ebene erho-
benes Bewußtsein, geistige Erhebung, das überirdische Selbst, die innere
Verbindung, den unsichtbaren Weg vom Irdischen zum Geistigen, die
überdauernde Beständigkeit, Unvergänglichkeit und Ewigkeit. Der
Gipfel ist das spirituelle Ziel. Sein Erleuchtetsein ist mit Aufstieg und
Freisetzung der Kundalini gleichzusetzen. Der Komet könnte somit et-
was mit „Aufstieg“ sowie „Erwachen“ und „Bewußtseinserweiterung“
(„Erleuchtung“) zu tun haben …
Die Farbe Purpur (purpurner Berg) wiederum symbolisiert Reichtum
und Macht, der königliche Farbton ist noch heute der teuerste …
Auf psychologischer und spiritueller Ebene symbolisiert der König
übrigens das Höhere Selbst, das Gewissen und die geistige Führung.
Übrigens gab es am 8. September 2023 ein Jahrhundert-Erdbeben im
Atlasgebirge in Marokko …
Kometen werden ja oft mit Naturkatastrophen oder anderen umwäl-
zenden Ereignissen in Verbindung gebracht. Im Altertum und Mittel-
alter wurden Kometen als Schicksalsboten oder Zeichen der Götter
angesehen. Gemäß der Astrologie und dem Gesetz der Entsprechung
(”wie oben, so unten”) haben jedenfalls alle kosmischen Ereignisse -
ob uns dies nun bewusst ist oder nicht - eine Auswirkung auf die
Erde und letztlich auch auf uns.
Und von allen kosmischen Ereignissen werden die unberechenba-
ren Kometen - die meist plötzlich auftauchen, und in der Regel genau-
so schnell wieder verschwinden (hoffentlich ohne größeren Schaden
angerichtet zu haben ... ) - am meisten mit Veränderungen und
neuen Entwicklungen, aber auch mit Katastrophen (”göttliche
Strafe/ Gericht”) in Verbindung gebracht.
Einen weiteren Hinweis auf die Bedeutung des Kometen könnte uns
sein Verlauf am Himmel geben:
So befindet sich Tsuchinshan-ATLAS aktuell im Sternbild Schlang-
enträger. Zum mythologischen Ursprung des Schlangenträgers gibt es
mehrere Deutungen, unter anderem wird er mit dem Helden Herakles
(lat. Hercules) gleichgesetzt, auf Rhodos galt er auch als der ans
Himmelszelt versetzte Phorbas.
In der griechischen Mythologie war Phorbas ein Heros (Held), der die
griechische Insel Rhodos von Schlangen befreite. Zuvor soll Rhodos
unter einer Schlangenplage gelitten haben. Phorbas wurde nach seinem
irdischen Ableben von den Göttern an das Himmelszelt befördert - und
ist nun auch Teil des Sternzeichens Schlangenträger …
Der gängigsten Überlieferung nach stellt der Schlangenträger jedoch
Asklepios (lat. Äskulap), den Gott der Heilkunst dar. So bezieht sich
auch der von einer Schlange umrankte Äskulapstab auf Asklepios und
wurde zum Symbol der Heilkunst.
Auf der anderen Seite wurde Asklepios aber auch von Zeus mittels Blitz
erschlagen, weil er einen Toten zum Leben wiedererweckt hatte – und
somit unrechtmäßig in das menschliche Schicksal eingegriffen hat.
Trotzdem wurde Asklepios von Zeus auch dadurch geehrt, dass er eben-
falls als Teil des Sternbildes Schlangenträger am Himmelszelt verewigt
wurde.
Dieser Mythos erinnert daran, dass Medizin und Medizinprodukte
(Stichwort „Big Pharma“) nicht nur zu Heilzwecken, sondern auch
zur (absichtlichen oder unbeabsichtigten) Schädigung der Gesundheit
führen können. Besonders gravierend ist uns das in den letzten vier Jah-
ren seit der „Corona-Pandemie“ und den gesundheitsschädigenden
mRNA-Impfungen vor Augen geführt worden.
Dazu gibt es jetzt übrigens immer mehr Enthüllungen, wie beispiels-
weise in Deutschland die „RKI-Protokolle“ zeigen. Diese beweisen,
dass es gar keine „Pandemie“ gab …
Auch die gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Corona-
Impfungen werden nun immer offensichtlicher. Jetzt könnte übri-
gens die Impfstoffhersteller-Immunität wackeln: Anfang Oktober
haben sich dreißig mutige US-Abgeordnete zusammengetan, um den
Schutzschild zu zertrümmern, der Impfstoffhersteller seit Jahrzehnten
vor rechtlichen Konsequenzen nach Impfschäden bewahrt …
Auf der anderen Seite gibt es betreffend Heilmittel und Gesunderhalt-
ung auch immer mehr wunderbare Entdeckungen (und Bücher darü-
ber). Ein Beispiel ist die Entdeckung des Wasserstoffs als Heilmittel
(Buch: „Wasserstoffmedizin“ von Dr.Mark Sircus). Interessant ist auch
die Wiederentdeckung des „Taurin“ als lebensverlängernder Stoff.
Das Buch dazu („Taurin – der Stoff für mehr Energie und ein extra
langes Leben“ von Dr.Günter Harnisch) ist im November 2023 erschie-
nen, als sich der Komet Tsuchinshan-ATLAS bereits im Anflug zur
Erde befand.
Und wahrscheinlich bedeutet das Erscheinen dieses Kometen, dass wir
auch in nächster Zeit und in kommenden Jahren mit weiteren umwälz-
enden Entdeckungen in diesem Bereich rechnen können.
Es wird aber auch notwendig sein, dass endlich gegen die großen
Gefahren, die durch die dunklen Machenschaften von „Big Pharma“ -
aber auch von Transhumanisten, Gentechnikern, Virusforschern etc.,
endlich wirksam vorgegangen wird … !!!
Aber was sind Kometen eigentlich – und wie entstehen sie?
In der Wissenschaft (Astronomie) ist das noch immer nicht eindeutig
erforscht und belegt. Gemäß Jakob Lorber handelt es sich bei Kometen
um werdende Planeten …
Wie lange ist Komet C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS noch sichtar?
Er wird im November allmählich an Helligkeit verlieren, da er sich von
der Erde entfernt. Am Ende des Monats wird die Entfernung zwischen
dem Kometen und unserem Planeten auf 1,94 AE ansteigen. In den
nächsten 20 Jahren wird sich der Komet in Richtung des Randes des
Sonnensystems bewegen und erst in 26.000 Jahren zurückkehren….
Übrigens sorgte heuer im März/April bereits ein anderer Komet für
Aufregung - so war der Millenium Falcon Comet“, auch „Teufels-
komet“ genannt, unter anderem zu Ostern gut sichtbar …
Im Jänner 2023 wiederum besuchte der sogenannte „Grüne Komet“
(auch „Neandertaler-Komet“ genannt) die Erde. Er könnte möglicher-
weise mit dem Wissen von Atlantis zusammenhängen und dieses „zu-
rückbringen“ …
22.10.2024
Oortsche Wolke
Sternbild des Schlangen-
trägers …
Säulen der Schöpfung
und der bunt schillernde
Adlernebel im Sternbild
des Schlangenträgers …
Atlasgebirge in Marokko
ganze Bergdörfer wurden
verschüttet …