KI-Projekt „Stargate“:
US-Präsident Trump stellte am 23. Jänner das sogenannte „Stargate“-
Projekt zu Künstlicher Intelligenz vor. Dabei geht es um die massive
Investition in den Aufbau von KI-Rechenzentren. Das Geld soll von
ChatGPT-Entwickler OpenAI und großen Technologie-Partner wie dem
Software-Riesen Oracle und japanaischen Technologie-Konzern Soft-
bank kommen – vorgesehen sind in den nächsten Jahren Gesamtinves-
titionen von 500 Milliarden US-Dollar. Es geht dabei wohl vor allem
auch um die Konkurrenz mit China …
News 29.1.:
Chinesisches KI-Modell DeepSeek sorgt für ein Börsenbeben:
Was war geschehen? Am Montag (27.1.) hatte die chinesische Deep
Seek-App die weltweit führende KI-Anwendung ChatGPT des US-
Unternehmens OpenAI bei der Zahl der Downloads im App-Store von
Apple überholt. Dabei hatte die Entwicklung nur einen Bruchteil der
Milliardeninvestitionen von US-Technologieriesen wie Nvidia, Meta
oder Alphabet gekostet. US-Präsident Trump spricht nun von einem
„Weckruf für unsere Industrien“…
News 31.1.:
DeepSeek wird jedenfalls wieder die Debatte über die Sinnhaf-
tigkeit und den Gefahren von Künstlicher Intelligenz befeuern:
Während darüber diskutiert wird, was DeepSeek für Unternehmen
bedeutet, wirft die künstliche Intelligenz (KI) aus China auch viele
gesellschaftliche Fragen auf. Berichte über Zensur und Voreinge-
nommenheit, die Situation beim Urheberrecht und die unveränderte
Fehleranfälligkeit von Sprachmodellen betreffen aber nicht nur die
chinesische KI – auch ChatGPT und Co. müssen sich der Kritik stel-
len. In Italien wird jetzt übrigens die Anwendung von DeepSeek
verboten …
Das KI-Stargate-Projekt der USA könnte sich jetzt jedenfalls als
Flop herausstellen, denn es geht davon aus, dass die Zukunft der KI
in geschlossenen und kontrollierten Modellen liegt, obwohl der Markt
eindeutig demokratisierte Open-Source-Alternativen bevorzugt. So
sehen einige Experten bereits einen „Todesstoß“ von Stargate durch
DeepSeek.
Andere wie das Schweizer Aktionsbündnis verweisen auf den UNO-
Zukunftspakt als Grundlage für eine zentralisierte globale Gesund-
heits- und Technologiepolitik und befürchten, dass eine „Verschmelz-
ung biologischer und digitaler Prozesse – die sogenannte biodigitale
Konvergenz“, geplant ist. Diese könnte zu einem übergeordneten,
technologie-gestützten Kontrollsystem führen, das die Autonomie
der Menschen beendet.
Im speziellen hinsichtlich einer vom KI-Unternehmen Oracle offenbar
geplanten „Impfung“ gegen Krebs mit mRNA-Technologie (wie soll
eine „Impfung gegen Krebs“ überhaupt funktionieren …???) stellt sich
die Frage, ob die mRNA-Technologie künftig genutzt werden soll, um
biologische Prozesse zentral zu überwachen und zu steuern. Könnte
eine «Pflicht zur Krebsimpfung» dazu führen, dass mRNA-Injektionen
zum globalen Standard werden, dem sich niemand entziehen kann ….
Gewarnt wird in diesem Zusammenhang auch vor dem UN-Über-
wachungspakt, der still und heimlich vor kurzem (nämlich genau am
24. Dezember …??) beschlossen wurde …
In den USA gibt es aber bereits wieder einige Klagen gegen KI-Unter-
nehmen wegen Urheber- und Datenschutzverletzungen: So ist nun
das Geschäftskontakte-Netzwerk LinkedIn von Premiumkunden wegen
des Vorwurfs geklagt worden, private Nachrichten ohne Erlaubnis an
Dritte weitergegeben zu haben, um Modelle von künstlicher Intelligenz
zu trainieren …
Auch der Musikrechteverwerter GEMA geht gegen ein weiteres KI-
Unternehmen vor: die Gesellschaft hat nach eigenen Angaben beim
Landgericht München I Klage gegen das US-amerikanische Unter-
nehmen Suno eingereicht, weil dieses geschützte Aufnahmen welt-
bekannter Songs verarbeitet haben soll. Tobias Holzmüller, CEO der
GEMA, sagte: "Menschliche Kreativität ist die Grundlage jeder genera-
tiven KI. Doch in diesem Markt fehlt es bisher an elementaren Prinzi-
pien wie Transparenz, Fairness und Respekt." Dazu komme dann
noch erschwerend, dass die Ergebnisse mit den von Menschen geschaf-
fenen Werken konkurrieren und ihnen die wirtschaftliche Grundlage
entziehen …
Ein anderes, gravierendes Problem betreffend KI zeigt der Fall
Johnny Depp: der US-Star warnt nun Fans vor Internetbetrügern, die
sich als er selbst oder als sein Team ausgeben und so versuchen
seine Fans abzuzocken: „Künstliche Intelligenz kann mein Gesicht und
meine Stimme imitieren. Betrüger können genauso aussehen und klingen
wie ich“, heißt es in einem Post auf den Social-Media-Profilen des US-
Schauspielers. Die Betrüger arbeiteten mit gefälschten Social-Media-und
E-Mail-Accounts …
KI-Revolution und BlackRock-Finks Xenokratie-These: Larry
Fink, CEO des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, hat auf
dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos eine These aufgestellt, die
das westliche Selbstverständnis in seinen Grundfesten erschüttert: Län-
der mit restriktiver Einwanderungspolitik könnten im Zeitalter der künst-
lichen Intelligenz prosperieren – und das sogar besser als andere …
29.1.2025
aktualisiert 31.1.25
US-Präsident Trump
kündigt KI-Projekt an ..
Johnny Depp warnt
vor Betrug mit KI ..