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Elch „Emil“ sorgt für Aufregung in Österreich:  Der junge Elch wurde erstmals Mitte August in Österreich gesichtet, was für jede Menge Schlagzeilen sorgte. Schließlich ist es äußerst selten, dass sich ein Elch aus dem hohen Norden nach Mitteleuropa verirrt.  Zuerst wurde das Tier erstmals im Weinviertel gesichtet. Dann bahnte sich Emil den Weg Richtung Süden – und damit Bundeshaupt- stadt Wien (Vienna).  Am Wochenende besuchte er Korneuburg und Langenzersdorf, von einem Trip auf die Autobahn (A22) ließ er sich   von der Polizei abbringen. Dann tauchte auch ein Video auf, das den Elch beim Schwimmen in einem Seitenarm der Donau zeigt. Woher kommt der junge Elch? Jungbullen gehen öfter auf Wander- schaft, heißt es bei Experten, auf der Suche nach einer Elchkuh und neuem Territorium. Eine kleine Population von Elchen lebt in Tsche- chien rund um den Stausee Lipno an der Grenze zu Österreich. Rund    15 Tiere zählt man dort, die sich ab und zu auch nach Österreich ver- irren. Es wird aber vermutet, dass Elch Emil einen weiteren Weg hinter sich hat und aus Polen kommt. Nachdem dort die Jagd untersagt wurde, stieg die Population auf mehr als 30.000 an. Damit steigt auch der Kon- kurrenzdruck vor allem unter jungen Bullen, die dann auf die Suche nach neuen Horizonten gehen … Inzwischen ist Elch Emil ein Social-Media-Star geworden und besitzt nun sogar eine eigene Facebook-Fanseite. Und obwohl er Ende August nur die Stadtgrenze von Wien erreichte und anschließend durch Nieder- österreich wanderte,  hat er es auch nach Wien geschafft – zumindest online, mithilfe von Künstlicher Intelligenz … Den Namen „Emil  bekam er übrigens in Tschechien: als der Elch durch das Land streifte, tauften die Menschen ihn „Emil“ – nach dem Jahrhundert-Läufer Emil Zátopek. Der Geweihträger auf Wanderschaft macht seinem Namen weiterhin alle Ehre. Seit einigen Wochen trabt er nun schon durch Niederösterreich, am Dienstag stattete er der Stadt Melk einen Besuch ab … Nun (10.9.) könnte er wieder die Heimreise antreten:  In der Nacht durchquerte er die Donau und sucht jetzt im südlichen Waldviertel seine Ruhe. Die geschlossenen Waldkomplexe in Teilen des südlichen Wald- viertels sollten dem Elch in den kommenden Tagen nicht nur Ruhe ver- schaffen, sondern vermutlich auch die Möglichkeit, seine Heimreise Richtung Norden fortzusetzen. Spannend dabei ist, dass der Elch damit auf alte Wanderrouten der Elche zurückkehrt. Bereits vor mehr als zehn Jahren sorgten Spuren von Elchen zwischen Marbach und Persenbeug  für Verwunderung.... (Anmerkung: manchmal werden Tiere auch vom „göttlichen Geist“ geführt, um den Menschen eine „Botschaft“ zu übermitteln. Vielleicht erkennen wir irgendwann, worum es dabei betreffend „Emil“ gehen könnte …) 11.9.2025  
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