Was ist  Chat-GPT  und was kann das KI-Programm ?  GPT-3 ist die Abkürzung für Generative Pretrained Transformer,  Version 3. Entwickelt wurde sie von dem Non-Profit-Unternehmen OpenAI Inc., das die gewinnorientierte Tochterfirma OpenAI LP  kontrolliert. Geld- und Ideengeber für die Firma war zum einen Elon Musk, der sich aber 2018 wegen seines Interessenkonfliktes mit der Entwicklung einer KI bei Tesla aus der Leitung von OpenAI verabschiedete. Der andere Geldgeber, Microsoft, "spendete" 2019 eine Milliarde US- Dollar für die Entwicklung und sicherte sich im September 2020 die alleinigen Rechte an GPT-3. Damit ist zumindest klar, wer langfristig profitiert. Der von dem deutschen Non-Profit-Unternehmen LAION zusam- mengetragene Datensatz greift Bilder von Blogs, sozialen Netzwer- ken und Kunstplattformen ab. Bei DALL-E und Midjourney ist unterdessen nicht klar, auf welchen Daten sie basieren, aber keine Zweifel bestehen, dass auch sie mit Bild- ern aus dem Netz trainiert wurden. Aus diesen Bildermassen versucht die KI Zusammenhänge zu er- stellen, ohne wirklich zu verstehen, was etwa eine „Hand“ ist oder dass sich unter der sichtbaren Haut ein Skelett befindet, das üblicherweise nur fünf Finger pro Seite aufweist. Und weil auf Bildern Hände oft nur klein dargestellt sind und sich darüber hinaus bevorzugt an Dingen festhalten, wodurch nur ein Teil von ihnen sichtbar ist, ist es schwieriger, Schlüsse zu ziehen, wie viele Finger eine Hand wirklich hat. Ein Hauptproblem wird sein, die Unmenge neuer, künstlich geschaf- fener Daten kenntlich zu machen. Denn "herkömmliche" KI-Systeme, die bereits weltweit Verwendung finden, werden mit Hilfe von Big Data aus dem Netz trainiert. Werden diese Systeme mit synthetischen Daten und unüberprüften GPT-3-Fakes angelernt, kann dies erheblichen Ein- fluss haben auf die Entscheidungsprozesse und den Output anderer KIs. Rechtliche Bestimmungen werden dringend gebraucht Es ist daher dringendst notwendig, rechtliche Bestimmungen für die Verwendung künstlicher Daten, Texte und Programme zu entwick- eln - und dafür, wann und wie GPT-3-ähnliche Systeme in Ausbil- dung, Studium und Wirtschaft eingesetzt werden dürfen.  Große Bedenken sehen Experten außerdem auch im Bereich der Sicher- heit (Datenschutz), bei Persönlichkeitsrechten und bei der gezielten Propaganda und Manipulation sowie in der Ethik. Quelle und gesamter Artikel: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/gpt-ki- literatur-terrax-gert-scobel-kolumne-100.html?utm_source=pocket-newtab- global-de-DE 2.4.2023
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