Die Ziele der Vision 2050 sind gemäß Prinz unter anderem die "Halbie-
rung der weltweiten CO2-Emissionen, die Verdoppelung des landwirt-
schaftlichen Ertrags, ohne aber dabei die Menge an Wasser oder Land-
fläche zu erhöhen (das heißt GENTECHNIK!), sowie ein etwas kryptisch
formuliertes "Ermöglichen eines universalen Zugangs zu CO2-armer
Mobilität".
Die anfallenden Kosten für diese weitergehende Öko-Wende soll vom
"Markt" getragen werden, also den braven Steuerzahlern.
Aber was versteht man unter "CO2-armer Mobilität"? Dr. Ileana Johnson
Paugh vom Internetportal Canada Free Press hilft uns auf die Sprünge bei
der Analyse, denn hier geht es um nichts anderes, als dass Autos in den
Städten gänzlich verboten werden sollen. Radfahren, zu Fuß gehen und
der Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln sollen dann in den zukünf-
tigen Megastädten die einzigen "Reisemöglichkeiten" darstellen. Dies
wird man den Leuten dann als zum "Wohle des Planeten" und "zur För-
derung der eigenen GEsundheit" verkaufen. So haben wir auch von einer
weiteren offiziellen Seite die Bestätigung für jene Ziele, die bereits in der
Agenda 2030 definiert wurden. Indem man also die eigene Mobilität ein-
schränkt, wird man gezwungen werden, in diese riesigen Großstädte zu
ziehen." (S. 220ff.*)
Für die Umsetzung von diesen Megastädten setzten sich übrigens auf dem
Weltwirtschaftsforum von Davos im Jahr 2015 der ehemalige Vizepräsi-
dent Al Gore und der ehemalige mexikanische Präsident Felipe Calderon
ein. Begründung: "Wir" könnten es sich nicht leisten, weiterhin Städte
mit solch einer niedrigen Bevölkerungsdichte zu haben, wie es sie heute
gibt. Indem man die Bevölkerungsdichte erhöhe, also mehr Menschen auf
noch weniger Raum presst, bräuchte es aufgrund der nachbarschaftlichen
Nähe im Gegenzu keine Autos mehr und man hätte zudem Massentrans-
portmittel zur Verfügung.
Das klingt ja alles schön und gut. Daniel Prinz gibt jedoch zu bedenken,
dass, wenn sich sämtlicher Lebensmittelpunkt in diesen Ballungszentren
abspielen soll, das gleichzeitig bedeutet, dass das für jeden Einzelnen auch
die "ganze Welt" darstellen wird. Mit anderen Worten: "Indem das
(inter)nationale Reisen drastisch eingeschränkt wird, wird man vom ei-
genen Land nichts mehr sehen könnnen, geschweige denn von der Welt.
Man soll wie ein Tier im Käfig der Nachbarschaft leben. Dies hat zur
Folge, dass das eigene Bewußtsein und der eigene Horizont noch einmal
deutlich eingschränkt werden sollen. Das ist das, was die Herrscherclique
mit uns vor hat. Ob diese dann selbst in dichtgepackten Städten leben
wird? Mitnichten, denn sie wird weiterhin ihre Paläste und gekauften
Inseln auf den Ozeanen fernab vom "Massenvieh" bewohnen." (S.221*)