Neptun in der Astrologie:
Neptun ist der Planet der göttlichen, selbstlosen Liebe. Er entspricht aber
auch unserem göttlichen Ursprung, der jenseitigen Welt (dem „Himmel“/
„Paradies“) - in der wir existierten, bevor wir uns auf der Erde in einen
physischen Körper inkarnierten. So symbolisiert Neptun auch das Wissen
um unsere göttliche, unsterbliche Natur und die Sehnsucht nach diesen
himmlischen Welten, in denen es kein Leid, keinen Tod - und auch keine
Trennung – gibt (denn Seelen, die sich lieben, sind auf ewig miteinander
verbunden ….)
Das gilt allerdings nur für die höheren, lichten Dimensionen und für Seelen
und Menschen, die ihre “niedere Natur” bereits überwunden und geläutert
haben, denn in den unsichtbaren, feinstofflichen Welten und Dimensionen,
die uns umgeben, gibt es auch niedere, dunkle Astralbereiche und erdgebun-
dene Seelen, böse Geister und Dämonen.
Deshalb gehören zu Neptun auf der negativen Seite auch alle Arten von
Illusionen, Süchten, Rausch, Besessenheit, Krankheit, Verwirrtheit, Sugges-
tion, Hypnose und alle Arten von schwarzer Magie.
In erster Linie ist Neptun das auflösende, entgrenzende Prinzip und er kann
uns für höhere Bewußtseinsebenen und für übersinnliche Wahrnehmung
öffnen - vor allem wenn er im Geburtshoroskop stark gestellt und viele
Aspekte zu persönlichen Planeten bildet.
In positiver Hinsicht verleiht Neptun daher nicht nur spirituelle Interessen
und übersinnliche Fähigkeiten, sondern vor allem auch Einfühlungsvermö-
gen, tiefes Mitgefühl und Empathie, und auch Glauben und Gottvertrauen,
bzw. Vertrauen in die geistige Welt und zu unseren geistigen Führern. So
entspricht Neptun auch dem „Medium“, das Botschaften von Engeln und
anderen Geistwesen empfängt (Anm: hier ist allerdings Vorsicht geboten, vor
allem wenn diese „gechannelten“ Botschaften im Volltrance empfangen werden.
Denn hinter diesen „Geistführern“ können auch böse Geister und Dämonen
stecken …)
Generell steigert der Neptun jedoch Mitgefühl und die selbstlose Nächsten-
liebe sowie die Fähigkeit, uns und andere immer mehr so zu lieben und zu
akzeptieren wie wir/sie sind und werden uns immer mehr bewußt, dass wir
auf einer tiefen Ebene alle miteinander verbunden sind (und dass jeder einz-
elne von uns ein geliebtes und wertvolles “Kind Gottes” ist - und jede Glaubens-
lehre, „gechannelte Botschaft“ oder Religion, die etwas anderes behauptet, stam-
mt mit Sicherheit nicht von der „lichten, göttlichen Seite“ ...)
3.04.2025