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Netzwerk von organisierten, schrecklichem Kindesmißbrauch     in den USA ausgehoben:  Im Juli wurde ein schrecklicher Fall von Kindesmißbrauch bekannt: Die Täter hatten in Bibb County im Bundesstaat Alabama operiert – dort sind Mädchen und Buben zeitweise in einem Bunker festgehalten wor- den, der eigentlich als Schutzraum vor Stürmen gedacht und teilweise unterirdisch gebaut gewesen sei. Bisher wurden zehn Opfer im Alter zwischen drei und 15 Jahren identifiziert. Nach Angaben der Ermittler wurden bisher sieben Verdächtige festgenommen – darunter auch Eltern von manchen Opfern. Erste Anklagen seien erhoben worden, teilte Staatsanwalt Turner mit. Sheriff Wade sagte: „Leider befürchte ich, dass es noch mehr Opfer und noch deutlich mehr Verdächtige geben wird.“ Es geht dabei um Verge- waltigung, sexuellem Missbrauch von Kindern, Menschenhandel und sogar Folter  Im Zuge der Ermittlungen kamen weitere schreckliche, unvorstellbare Details ans Licht: Der Bunker war speziell ausgestattet mit Matratzen, Decken, Kameras – alles darauf ausgelegt, Kinder zu isolieren, gefügig zu machen, zu brechen. Die Ermittler fanden zudem Beweise für syste- matische sexuelle Gewalt.  Die Anklage spricht von einer gezielten  „Auswahl verletzlicher Kinder“, die dann entführt, eingesperrt und über längere Zeiträume missbraucht wurden.  Es handelte sich um eine siebenköpfige Bande, darunter fünf Männer (William McElroy, Dalton Terrell, Timothy St. John, Andres Trejo-Velazquez, Ricky Terrell) und zwei Frauen (Rebecca Brewer und Sara Louis Terrell).  Die Gruppe verkaufte die Kinder außerdem für bis zu 1.000 Dollar pro Nacht an Missbrauchstäter. Dalton bezahlte mindestens zwei Erwach- sene, um die Kinder, die heute drei, sechs, acht und zehn Jahre alt sind, zu mißhandeln. Mindestens einer der Täter soll übrigens in Verbindung mit einer mexikanischen Bande stehen, deren Haupteinnahmequelle der Sexhandel ist. Die Kinder sollen übrigens an ein Bett gefesselt worden sein, bevor sie sexuell missbraucht wurden: „Er fesselte ein Kind ans Bett, ein anderes an einen Stuhl und ein weiteres an eine der Stützstangen“, erklärte der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt für den 4. Gerichtsbezirk von Ala- bama, Bryan Jones, über den Täter Velazquez-Trejo, dessen Staatsbür- gerschaft derzeit untersucht wird. Laut den Gerichtsdokumenten zufolge setzte die Gruppe darüber hinaus zur Bestrafung auch ein Elektrohals- band ein. Die Öffentlichkeit ist geschockt -  die Staatsanwaltschaft fordert die Todesstrafe für die Täter:  die Beweise seien erdrückend, die Brutalität unentschuldbar. Was sich im Bunker abgespielt hat, sei – Zitat – ein „schwarzes Loch der Menschlichkeit“. Tatsächlich bereitet der Gesetzgeber des US-Bundesstaates Alabama die Wiedereinführung eines Gesetzes vor, das die Vergewaltigung oder So- domie von Kindern unter 12 Jahren zu einem Kapitalverbrechen ma- chen würde – mit der Möglichkeit der Todesstrafe oder lebenslanger Haft ohne Bewährung …              (Anm: vom christlichen Standpunkt aus ist die Todesstrafe allerdings abzulehnen, zudem ist lebenslange Haft wohl eine  härtere Strafe – und beinhaltet die Möglichkeit zu Reue und einer etwaigen „inneren Umkehr“...) 10.9.2025  
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